Seit ich versuche literarische Tweets zu schreiben, bekomme ich kaum mehr längere Texte hin.
Ich bilde mir einen Zusammenhang ein … dieser Cut Up scheint kein Ende zu nehmen, siehe hier: UpstairsNo9
@_IamMar Die Sonne verschwand und wir drehten die Boxen auf. Die Umrisse nackter Männer tanzen Shuffle,bis der Boden glüht,die Augen brennen
— Rue (@ruedigerbrandis) 4. Oktober 2016
Also statt zu schreiben (tweeten fühlt sich anders an!), mache ich Fotos. Und muss feststellen: Leute wollen nicht fotografiert werden. Wer hätte das gedacht.
Die Wahrheit ist, ich bin zu schüchtern (=feige), einfach abzudrücken.
Aber ich lerne.
Mit der Kamera in der Hand wird man zum Weirdo. (Komischer Blick von rechts beim vorbeigehen, ich habe die Kamera nicht einmal angehoben)
Aber nicht nur ich, die anderen auch. Die Kamera verkrampft die Welt. Vielleicht ist es die Kleinstadt, vielleicht…
Ich denke, ich werde weiter Körper fotografieren.